54. Jahrgang Nr. 3 / März 2024
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Ausgabe Nr. 4 Monat April 2004
Die Passion Christi von Mel Gibson (Filmbesprechung)


Ausgabe Nr. 4 Monat April 2004
Buchhinweise- Der römische Katechismus (Catechismus romanus)


Ausgabe Nr. 5 Monat Juni 2004
Werner Olles: Leben und Werk des heiligen Don Bosco


Ausgabe Nr. 6 Monat Juli 2004
Werner Olles: Islam heißt Gottvertrauen


Ausgabe Nr. 6 Monat Juli 2004
Werner Olles: Warum ich römisch-katholisch bin - Brief an einen muslimischen Freund


Ausgabe Nr. 3 Monat April 2005
Die Krise der Kirche ist hausgemacht


Ausgabe Nr. 3 Monat April 2005
Neues aus der Konzilskirche


Ausgabe Nr. 4 Monat Juni 2005
Neues aus der Konzilskirche


Ausgabe Nr. 9 Monat November 2004
Wider den Relativismus


Ausgabe Nr. 6 Monat Oktober 2005
Vom Elend der Postmoderne


Ausgabe Nr. 7 Monat Dezember 2005
Zur Theologie und Philosophie Joseph Ratzingers


Ausgabe Nr. 7 Monat Dezember 2005
Der Rosenkranz ist unser Maschinengewehr!


Ausgabe Nr. 11 Monat december 2005
A commentary on the present situation of the Church


Ausgabe Nr. 1 Monat Februar 2006
Pro Familia agiert an hessischen Schulen


Ausgabe Nr. 1 Monat Februar 2003
Häresie der Formlosigkeit. Die römische Liturgie und ihr Feind


Ausgabe Nr. 2 Monat März 2003
Wer in der modernen Welt


Ausgabe Nr. 3 Monat April 2003
Vom Kampf der Kulturen zum Krieg der Ideen


Ausgabe Nr. 5 Monat Juni 2003
Von der Weigerung, erwachsen zu werden


Ausgabe Nr. 6 Monat Juli 2003
Zur derzeitigen Situation der Kirche


Ausgabe Nr. 6 Monat Juli 2003
Zum 50. Todestag von Hilaire Belloc


Ausgabe Nr. 7 Monat September 2003
Die Junge Freiheit, Besprechung


Ausgabe Nr. 8 Monat October 2003
Sobre la situación actual de la Iglesia (esp.)


Ausgabe Nr. 8 Monat October 2003
A propos de la situation actuelle de l’Eglise (fr.)


Ausgabe Nr. 8 Monat October 2003
A commentary on the present situation of the Church (engl.)


Ausgabe Nr. 9 Monat November 2003
Kino - Filmbesprechungen: a) Passion und b) Luther


Ausgabe Nr. 10 Monat Dezember 2003
Bücherbesprechung: Udo Ulfkotte/Hans-Peter Raddatz


Ausgabe Nr. 11 Monat December 2003
Dalla „Lotta delle civiltà“ alla „Lotta delle idee“


Ausgabe Nr. 3 Monat Mai 2002
Eine gesellschaftliche Katastrophe


Ausgabe Nr. 5 Monat September 2002
Die göttliche Wahrheit erkennen


Ausgabe Nr. 6 Monat November 2002
Satanistische Tendenzen in der Rock-Musik


Ausgabe Nr. 6 Monat November 2002
Das Wesen aller Kultur ist Religion


Ausgabe Nr. 7 Monat Dezember 2002
Satanische Tendenzen in der Rock Musik


Ausgabe Nr. 5 Monat November 2001
Sozialpartnerschaft statt Klassenkampf


Ausgabe Nr. 6 Monat Dezember 2001
Streit um das


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Die magische Welt des Harry Potter 1)


Ausgabe Nr. 3 Monat April 2006
Jesus Christus - der deutschen Medien interessantester Fall


Ausgabe Nr. 3 Monat April 2006
Leserbriefe zu dem Artikel


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Der Teufel im Kino


Ausgabe Nr. 7 Monat Dezember 2006
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Ausgabe Nr. 1 Monat Februar 2007
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Ausgabe Nr. 1 Monat März 2008
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Gegen eine Politik der Illusionen und die Diktatur des Schwachsinns


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Glaube, Heimat, Tradition – Der Kampf gegen den linksgrünen Globalismus


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Wie man auf die Schnelle ein neues Volk aus dem Hut zaubert


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Auf der Suche nach der verlorenen Einheit


Ausgabe Nr. 4 Monat August 2023
Kampf um Europa


Ausgabe Nr. 4 Monat August 2023
Ins rechte Licht gerückt


Ausgabe Nr. 4 Monat August 2023
Buchvorstellung


Ausgabe Nr. 5 Monat Oktober 2023
In Search of Lost Unity


Ausgabe Nr. 5 Monat Oktober 2023
En busca de la unidad perdida


Ausgabe Nr. 5 Monat Oktober 2023
À la recherche de ´unité perdue


Ausgabe Nr. 5 Monat Oktober 2023
Auf der Suche nach der verlorenen Einheit


Ausgabe Nr. 6 Monat Dezember 2023
Zeitschriftenkritik:


Ausgabe Nr. 1 Monat Januar 2024
Überlegungen zur Metaphysik des Krieges


Ausgabe Nr. 2 Monat März 2024
Remigration? Ein schöner Traum!


Ausgabe Nr. 2 Monat März 2024
Buchbesprechung


Remigration? Ein schöner Traum!
 
Remigration? Ein schöner Traum!

von
Werner Olles

Wir widmen diesen Essay Günter Maschke, dem einzigen ernst zu nehmenden Theoretiker der radikalen, reaktionären Rechten Deutschlands, der vor zwei Jahren am 7. Februar 2022, wenige Wochen nach seinem 79. Geburtstag, aus dem Leben schied. Gleichzeitig ist er drei jungen Kameraden im Alter von 17, 18 und 19 Jahren der italienischen radikalen Rechten gewidmet: Franco Bigonzetti, Francesco Ciavatta und Stefano Recchione, die am 7. Januar 1978 vor dem Hauptquartier des neofaschistischen Movimento Sociale Italiano (MSI), in der Via Acca Larentia ihr Blut vergossen, nachdem die beiden ersten mutmaßlich von fünf Mitgliedern der linksterroristischen Gruppe „Lotta Continua“, die vor Gericht alle freigesprochen wurden, aus einem fahrenden Autor heraus im Sinne einer Mutprobe kaltblütig ermordet wurden. Die bei der Tat benutze Maschinenpistole wurde später in einem Versteck der „Roten Brigaden“ entdeckt, die mit „Lotta Continua“ zusammenarbeiteten. Der Dritte wurde wenige Stunden später, als sich zahlreiche Mitglieder der Jugendfront (Fronte della Gioventú) des MSI nach dem Attentat vor der Parteizentrale versammelten, von dem Carabinieri-Capitano Sivori völlig grundlos erschossen, wobei dieser Vertreter der Staatsmacht sich von einem Kollegen eine weitere Beretta Kaliber 9 mm reichen ließ, weil seine eigene eine Ladehemmung hatte, und weil er nicht aufhören konnte in den Kopf eines Neunzehnjährigen zu schießen, der ihm aus irgendwelchen Gründen offenbar mißfiel. Sivori wurde übrigens nie angeklagt.

Seit 48 Jahren findet in der Via Acca Larentia nun ein Ritual statt, bei dem sich tausende junge Italiener, vornehmlich – aber nicht nur – Mitglieder radikaler rechter Gruppen wie Casa Pound oder der inzwischen verbotenen Forza Nuova und anderen neofaschistischen Organisationen ruhig auf engem Raum versammeln, um auf ihre Weise der drei ermordeten Kameraden zu gedenken. Einer der Anführer liest nacheinander die Namen der drei Jungen vor, skandiert „Für die gefallenen Kameraden“, während sich aus der Menge nach jedem der Namen tausende Arme zum römischen Gruß erheben und aus tausenden Kehlen das PRESENTE ertönt: „Sie sind bei uns!“ Es ist dieses PRESENTE-Ritual, das seit 48 Jahren Zeugnis davon ablegt, daß es noch junge Männer und Frauen gibt, deren Seelen und deren Geist von einer Idee, einem Ideal brennen, die noch wissen, was Ehre, Würde und Heldentum bedeuten, die noch nicht vom Materialismus und Utilitarismus vergiftet sind, und die wissen, daß nach der Wintersonnenwende wieder das Licht die Oberhand gewinnt. Diese Jungen sind nicht von Haß erfüllt, wie ihre feigen Feinde der Antifa und der korrupten Staatsmacht, aber sie sind entschlossen etwas tun zu müssen, in dem Bewußtsein, daß sie die Wenigen sind, die in den notwendigen Bürgerkrieg ziehen mit dem Ruf PRESENTE.

Daß die Antifa-Genossinnen bei ihrem Anblick anfangen hysterisch zu kreischen und die bürgerlichen Liberalen sich schnell zurückziehen, entlockt ihnen nur ein Lachen. Daß die rechteste Regierung in der Geschichte Italiens unter der Verräterin Georgia Meloni mit ihrer Partei Fratelli d´Italia inzwischen den Verbotsforderungen der früheren KP, die sich scheinheilig in „Demokratische Partei“ umgelogen hat und der opportunistischen „5-Sterne-Bewegung“ gegenüber sämtlichen rechtsradikalen Gruppen, dem bislang erlaubten römischen Gruß und sogar dem PRESENTE-Ritual, kaum noch etwas entgegensetzt, beweist ihnen nur, daß diese Partei, die aus der Alleanza Nazionale hervorging, die wiederum eine liberal-konservative Abspaltung des MSI war, ebenso wenig italienisch ist, wie die Linke mit ihrem lächerlichen Verfassungsfetischismus.

Wer sich jetzt empört über unsere Solidarität mit den „Faschisten des 21. Jahrhunderts“, sollte besser gar nicht weiterlesen. Denn wir kommen nun zurück zu Günter Maschke, der nicht nur unser Lehrer, sondern auch unser bester Freund war. Daß man auch als gestandener Reaktionär revolutionär bleiben kann, zeigte uns ein Interview in der Jungen Freiheit mit dem schönen Titel „Ich bin ein Verfassungsfeind!“ Maschkino erklärte uns, daß man als Rechter keinerlei Berührungsängste zeigen darf: „Als Rechter kann man sich den Luxus öffentlicher Distanzierungen nicht leisten!“, was nicht bedeutet auf interne scharfe Kritik zu verzichten, jedoch nicht vor den Augen und Ohren des Feindes. Vielmehr gelte es die eigene Weltanschauung zu schärfen, wenn es sein muß auch mit einem avantgardistischen APO-Stil. Als Anhänger und Kenner des politischen Katholizismus des von ihm verehren Carl Schmitt, eines klassischen Faschismus und einer radikalen Gegenaufklärung stand für ihn fest, daß „am Ende die Wahrheit immer bei den Waffen liegt!“ Der ehemalige Marxist hatte jenes berühmte Zitat von Karl Marx nicht vergessen: „Die Waffe der Kritik kann die Kritik der Waffen allerdings nicht ersetzen, die materielle Gewalt muß gestürzt werden durch materielle Gewalt, allein die Theorie wird zur materiellen Gewalt, wenn sie die Massen ergreift“ (Marx: „Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie“, 1843/44). Mehr Reaktionär als Nationalist ging es Maschke jedoch um das Aufhalten des Antichristen in Gestalt von Demokratie, Gleichheit und Humanität, wobei er niemals in Gefahr geriet den satanischen Liberalismus mit berechtigter Liberalität zu verwechseln, die ihm selbst zu eigen war. Der Realismus der von ihm begründeten Denkschule kennt letztlich keine andere Hoffnung außer Gott. Mit Werner Sombart fragte er: „Welcher Geist wird sich als stärker erweisen: der kaufmännische oder der heroische?“ Sich von dem Mafia-System des liberalen Globalismus niemals einschüchtern zu lassen, zählt jedoch zu den Voraussetzungen, den Kampf um die Neue Ordnung zu verdienen und aufzunehmen, selbst wenn es unmöglich scheint ihn zu gewinnen.

Maschkes zweite Lichtgestalt nach Carl Schmitt, der spanische Gelehrte, Staatsmann und katholische Reaktionär Juan Donoso Cortés, formulierte diese Erkenntnis folgendermaßen: „Die Europäische Gesellschaft stirbt. Ihre Extremitäten sind bereits kalt. Bald wird es auch ihr Herz sein. Und wissen Sie, warum sie stirbt? Sie stirbt, weil sie vergiftet worden ist, und weil Kurpfuscher ihr die rationalistische Substanz als Nahrung verabreicht haben. Sie stirbt, weil der Irrtum tötet und weil diese Gesellschaft auf Irrtümern aufgebaut ist. Daher wird die Katastrophe, die kommen muß, in der Geschichte die Katastrophe schlechthin sein. Die einzelnen Menschen können sich noch retten, weil sie sich immer retten können. Aber die Gesellschaft ist verloren, nicht deshalb weil ihre Rettung eine radikale Unmöglichkeit an sich darstellt, sondern weil die Gesellschaft meiner Überzeugung nach sich ganz offenbar nicht retten will. Es gibt keine Rettung für die Gesellschaft, weil wir aus unseren Kindern keine wahren Christen machen wollen und selbst keine wahren Christen sind. Es wäre ein gigantisches Unterfangen, das sehe ich nur zu klar, wollte man den derzeitigen Lauf der Dinge ändern.“

Trotzdem sieht Donoso in dieser trüben Prognose keinerlei Grund zur Mutlosigkeit, denn wir haben allen Grund Gott dankbar zu sein, daß er uns diesen Kampf führen läßt. Wir müssen uns nur entscheiden auch gegen die zu kämpfen, die generell eine Welt ohne Gott erbauen, die Freiheit der Bürger und unsere Traditionen unterdrücken wollen. Womit wir beim eigentlichen Thema unseres Beitrags sind: der links-grünen Indoktrination mit ihren hauseigenen „Klima-, „Migrations-, „Rechtsextremismus-, „“Pandemie-und „Geschlechterdemokratie-Experten“ aus dem Privilegienstadl des mit Zwangsgebühren alimentierten Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, den hochsubventionierten linksextremen NGOs und den grotesken Parteien des „Ampel“-Regimes. Ihr erklärtes Ziel ist die Wählertäuschung bis hin zum offenen Wahlbetrug. Tragisch ist allein, daß die sogenannte „Ampel“ nicht nur sich selbst in den Abgrund zieht, was ja durchaus begrüßenswert wäre, sondern leider auch das gesamte Land, unsere Heimat, unsere Traditionen, unsere Kultur, den Mittelstand, die Leistungsträger und Kleinverdiener, während sie gleichzeitig seit 2015 über acht Millionen Invasoren aus dem Orient und Afrika auf Druck aus Brüssel herzlich willkommen hieß. Die Folge waren tausende Terroranschläge und schwerstkriminelle Gewalttaten gegen deutsche Bürger, vor allem gegen wehrlose Frauen und Mädchen und nebenbei die schamlose Ausplünderung unseres Sozialsysteme und Beschlagnahmung von Wohneigentum für die ungebetenen Landnehmer.

Als in Potsdam bei einem Treffen von Politikern der AfD, der CDU und der Werteunion über den „Großen Austausch“, die Umvolkung und eine mögliche Remigration von ca. einer halben Million illegaler Invasoren und Krimineller auf möglichst freiwilliger Basis diskutiert wurde, gelang es der linksextremistischen und mit Steuergeldern reichlich versorgten NGO „Correctiv“ mittels Stasi-bzw. Gestapo-Methoden das private Treffen auszuschnüffeln und mit Lügen und Falschbehauptungen zu einem Treffen von Rechtsextremisten mit „Deportationsabsichten auch für deutsche Staatsbürger“ der Öffentlichkeit zu verkaufen. Es folgten die üblichen Beschimpfungen der Kartell-Politiker gegenüber der AfD, BP Steinmeier nannte deren Wähler „Ratten“, die FDP-Kriegstreiberin Strack-Zimmermann griff noch tiefer in die Fäkalienkiste und bezeichnete die AfD gar als „Scheißhaufen“ etc.

Über das sogenannte „Geheimtreffen“, an dem aber auch gar nichts geheim war – es war eine private Zusammenkunft mit Martin Sellner, dem „Chefideologen“ der österreichischen Identitären Bewegung, der eine kurze Rede zur „Remigration“ hielt, einmal mehr einzugehen, lohnt sich nicht. Sämtliche Lügen, Unterstellungen und Falschbehauptungen bezüglich „Deportationen“ etc. sind längst gerichtsfest widerlegt, was die Staatsfunker der Zwangsgebührensender ARD, ZDF und DLF sowie das aus Hoch- und Landesverrätern bestehende politiko-mediale Kartell, samt den ehemals „christlichen Kirchen“, die Scheinopposition der Union und die üblichen Mietlinge und Fußtruppen des linksradikalen Kulturbetriebs, der mit Kunst und Kultur nicht das Geringste zu tun hat, dafür umso mehr mit Regierungspropaganda, nicht daran hindert, Dreckschleudern gleich, ihre frechen Lügen tagtäglich inbrünstig und mit erhobener Brust zu wiederholen. Sei´s drum!
Wichtiger ist die Frage, wie es nun weitergehen soll angesichts von Verbots- und Morddrohungen gegen die AfD – auf einer Kundgebung wurde ganz offen ein Plakat mit der Aufschrift „AfD´ler töten!“ gezeigt, ohne daß die Polizei einschritt, geschweige denn Anzeige wegen „Anstiftung zum Mord“ erstattete -, dem angedrohten Entzug der bürgerlichen Ehrenrechte für den thüringischen AfD-Politiker Björn Höcke und einer Trommelfeuer gleichenden „antifaschistisch-demokratischen“ Schmutzkampagne gegen alle und jeden, die ihre Auflehnung, ihren Widerstand und ihre kalte Wut gegen die Globalisten, Totalitaristen und Zerstörer unserer Heimat und unseres Wohlstands in Berlin und Brüssel nicht aufgeben und nicht mehr verbergen wollen und können.

Zunächst sollten wir mit der Illusion aufräumen, an der herrschenden Situation, so grauenvoll sie auch ist, etwas Grundlegendes ändern zu können. Umvolkung, Bevölkerungsaustausch, und Landnahme der aus Kleinasien und Afrika hereinflutenden Invasoren sind nicht nur längst beschlossene Sache der Globalisten in Brüssel, Berlin und Washington, sie sind auch in vollem Gange, und nichts und niemand wird in der Lage sein, auf absehbare Zeit diesen entsetzlichen Zustand aufzuhalten oder gar rückgängig zu machen. Wer daran irgendeinen Zweifel hat, sollte seinen Blick nach Polen richten, wo das woke Establishment auf Geheiß Berlins und Brüssels gerade dabei ist die bis dahin von der nationalkonservativen PIS-Regierung geschaffenen Realitäten im Sinne der LGTB- und Gender-Propaganda auf den Kopf zu stellen. Besonderen Wert legt man dabei auf die Entchristlichung der Schulen und auf die Oberhoheit über die Kinder und die Jugend. Wie David Engels in der aktuellen Ausgabe von CATO und auf JF-Online hervorhebt, bleibt dabei kein Stein auf dem anderen, und man kann jede Wette darauf abschließen, daß Polen in wenigen Jahren, was Migration und Gesellschaftspolitik betrifft, ein ähnlicher Saustall sein wird wie die „Ampel“-Republik. Die Globalisten und Neoliberalen lassen eben nicht mit sich spaßen, und Ungarn wird aufpassen müssen, nicht der nächste Kandidat für einen globalistischen, linksliberalen Umsturz zu sein, da Orban sich bereits bei der Milliardenschenkung an die hochkorrupte Ukraine von den EU-Granden um von der Leyen und Michel über den Tisch ziehen ließ.

Auf der anderen Seite sind die Stacheldrahtzäune, die an den Grenzen Europas und Deutschlands leider nicht vorhanden sind, für heimattreue Patrioten und Regime-„Deligitimierer“ längst ausgerollt. Dies ist beileibe keine pessimistische Einschätzung, wir haben in den Zeiten der Corona-„Pandemie“ erlebt, wozu die herrschende Klasse fähig ist, wobei das nur die Generalprobe für weitere „staatliche Maßnahmen“ eines Gebildes war, das zwar schon lange kein Staat mehr im Sinne von Schutz und Gehorsam ist, aber immerhin doch recht erfolgreich Staat spielt.

Gleichzeitig bedeutet dies aber nicht, die Hände in den Schoß zu legen und leise weinend das Feld zu räumen, sich mit Alkohol und Drogen zu betäuben, um das Verbrechen, das sich vor unseren Augen abspielt, zu verdrängen oder gar dem Zerstörungswerk tatenlos zuzusehen. Das wäre etwas für Angsthasen ohne Lebenswillen, unfähig zu irgendeiner Attacke gegen das politische Verbrechen der herrschenden Klasse. Auch die Wenigen, Schwachen und Gedemütigten können und dürfen in den Krieg ziehen. Im Gegensatz zu unseren erklärten Feinden, den Feiglingen der „Antifa“-Einsatzgruppen, die nur im Verhältnis 20 gegen einen mutig sind, den senilen „Omas gegen rechts“, die nicht einmal einen echten Faschisten erkennen würden, wenn er leibhaftig vor ihnen steht, den dummen, gehirngewaschenen Schülern und Studenten, die zwar nicht wissen, wer Cicero war und den Unterschied zwischen Faschismus und Fetischismus nicht im Ansatz begreifen, und der schafsköpfigen Herde gutmenschlicher, regimetreuer Trottel samt dem restlichen politischen und geistigen Bodensatz, sind wir nämlich lebendige Seelen, geprägt von gesunder Radikalität und dem schönen Gefühl als Minderheit gegen eine Welt der Lüge, der Niedertracht und des widerwärtigsten Schmutzes zu stehen. Natürlich wollen sie uns mit ihren lächerlichen, „staatstragenden“ Demonstrationen gegen rechts eine Lektion erteilen, während wir auch heute die sind, die wir immer gewesen sind und immer bleiben werden: Patrioten, Nonkonformisten, Gegenrevolutionäre, Reaktionäre, Traditionalisten, Rechtskonservative, junge und alte Idealisten, die für eine Idee kämpfen, Souveränisten, militante Nationalrevolutionäre, radikale Rechte, Libertäre und Feinde des Völkerkerkers EU. Die Hunderttausende, die in diesen Tagen und Wochen „todesmutig“ auf Geheiß des Regimes und seiner Propagandaorgeln gegen uns demonstrieren, sind nur zahnlose Hunde, kläffende Köter, und sie haben keine Ehre, die man respektieren müßte. Es reicht ihnen völlig in der Herde mitgelaufen zu sein, ein paar idiotische Plakate hochzuhalten und ein paar noch idiotischere einstudierte Parolen zu grölen. Lassen wir diese Kretins der „Zivilgesellschaft“ ihre kindischen Spielchen spielen und ihre hysterischen Ausfälle genießen.

Was also tun? Alles, was einer medienwirksamen Panik der Herrschenden dient und ihre Ängste noch weiter entfacht. Schnelle Flugblattaktionen vor und in Einkaufzentren, nächtliche Plakataktionen mit regimefeindlichen, ironischen und verstörenden Botschaften, Positionen beziehen, die den Mainstream bloßstellen und vor allem die eigenen Leute motivieren, wie etwa mit Konzerten, Lesungen, spontanen Kundgebungen, Hausbesetzungen, Einrichtung von Fitneßstudios und Cafés, Einmischung in die kommunale Politik, Bildung von sozialen Zentren und „Squadren“. Niemals rechtfertigen, distanzieren oder gar entschuldigen gegenüber hysterisch kreischenden „Antifas“ und ihren Drohungen und Beschimpfungen, dennoch die Kräfteverhältnisse realistisch einschätzen durch kluge Lagebeurteilungen. „Antifas“ sind zwar Feiglinge, Perverse, Deformierte, Schwachköpfe und stumpfsinnige Handlanger der herrschenden Globalisten, sie zu unterschätzen sollte man jedoch tunlichst unterlassen, weil es im Zweifelsfall tödlich sein könnte. Gegen eine zehnfache Übermacht hilft nur ein geordneter Rückzug.

Das alles ist aufwendig und mühselig, kostet bisweilen auch Opfer, und Originalität um jeden Preis ist nicht immer sinnvoll. Es reicht, glaubwürdig unsere Geschichte und Kultur zu verkörpern, unsere Wurzeln zu erkennen, Anmaßung und Arroganz zurückzuweisen, Militanz nicht mit Bomben und Massakern zu verwechseln, mit unnützen Regeln und Gewohnheiten zu brechen, Freiräume zu erobern und mutig zu verteidigen, Erpressungen nicht auf den Leim zu gehen, den ergreifenden Lügen der Liberalen und Linken keinen Glauben zu schenken, die Verwirrung der Geister auszunutzen als Chance des Beginns einer Erneuerung und nicht zu verzweifeln. Beharrlich sein und Konsens und Kompromiß gegenüber unseren Feinden erst gar nicht in Betracht zu ziehen, Krisen und Katastrophen durchzustehen und Widerstand zu leisten, solange es unsere Kräfte erlauben. Den liberal-konservativen Grundgesetz-Fetischisten und Referenz-Intellektuellen zum Trotz werden wir unseren Widerstand nicht nur durchhalten, sondern aktivieren. Operettenhaften Verfassungspatrioten, Progressisten, egalitären „Antirassisten“, die in der Regel die übelsten Rassisten sind, und bürgerlichen „Nationalen“ sei gesagt, daß in einem nicht-ethnischen Staat Staatsbürgerschaft keinesfalls bedeutet Teil einer Nation zu sein, sondern nur ein Stück Papier darstellt, weit entfernt von jeglicher nationalen und kulturellen Identität.

Lassen wir zum Schluß noch einmal Günter Maschke zu Wort kommen mit einem Zitat aus seinem großartigen Essay „Sterbender Konservativismus und Wiedergeburt der Nation aus dem Jahr 1987: „Am Beginn der Nationwerdung steht häufig der Bürgerkrieg; wenig spricht dafür, daß am Beginn ihrer Wiedergewinnung etwas anderes stehen könnte, da der größte Feind der Nation ein Teil ihrer selbst ist. Das ist keine blutige Wildwest-Romantik, sondern eine plausible Folgerung nach der Rekognoszierung des Krisengeländes. Die Konservativen, die mehr als ein Jahrhundert lang ihre Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellten und dabei immer die Geprellten waren, blinde, halbblinde oder sehende, weshalb sollte es ihnen nicht gelingen, sich zu opfern, indem sie sich endlich als Konservative abschaffen, um als Nationalrevolutionäre wieder aufzuerstehen? Trotz allem sind sie wohl diejenigen, die die Verkommenheit der gegenwärtigen Gesellschaft noch am besten begreifen, die ihr gegenüber die stärksten Affekte haben. Zum ersten mal haben sie eine reelle Chance: Avantgarde zu sein.“

Damals habe ich Maschkino für diese Aussage geliebt. Heute, im 82. Lebensjahr stehend und trauernd nicht 50 Jahre jünger zu sein, um lachend und angespannt in den nächtlichen Kampf zu ziehen und die Schwere der Verletzungen trotzig in Kauf zu nehmen, erkenne ich zwei Jahre nach seinem viel zu frühen Tod immer noch den Wahrheitsgehalt seiner Worte. Einer wie er fehlt uns, aber wir werden keinen mehr finden wie ihn. Seine Erkenntnisfähigkeit, seine Ironie, sein Zynismus, sein Sarkasmus, sein Realitätssinn und ja, auch seine beglückende Hoffnungslosigkeit fehlen uns radikalen Rechten, Reaktionären und Nationalrevolutionären an allen Ecken und Enden, auch wenn sich unsere Referenz-Intellektuellen die größte Mühe geben. Es bleibt also dabei: „La garde meurt, mais se ne rends pas!“ („Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht!“)

Werner Olles am 7. Februar 2024
 
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